Aus dem schönsten Dorf der Eifel,

aus Winnerath, übermittle ich Ihnen herzliche Grüße. Ich verbinde diese Grüße mit der Einladung, Winnerath, vor allem das Hotel Dreimäderlhaus, zu besuchen.

Das Domizil eignet sich in hervorragender Weise, um hier organisierte Urlaube zu verbringen, besonders die geführten Wanderurlaube zu erleben oder am Genuss-E-Biken teilzunehmen; generell zum Ferien machen und zur Erholung.

Der Ferienort Winnerath, 450 Meter über NN, liegt im Landkreis Ahrweiler, zwei Kilometer südlich des Ahrtals bei Schuld und ein Kilometer nördlich des Naturschutzgebietes Hürsnück. Diese außergewöhnlich abwechslungsreiche Hochlagenlandschaft, mit vielen exzellenten Fernblicken und grandiosen Rundumsichten, ist der Inbegriff landschaftlicher Schönheit. Die Besiedlungsdichte beträgt weniger als 55 Einwohner je Quadratkilometer. Winnerath feierte 2001 die erste urkundliche Erwähnung vor 500 Jahren. Im Ort wohnen etwa 200 Bürger und ein zertifizierter Wanderführer.

Seit jeher ist die vulkanische Ahr-Eifel ein niederschlagsarmes Gebiet. Die Jahresniederschlagsmenge beträgt weniger als 600 Liter Regen pro qm und zählt damit zu den trockensten Gebieten Westdeutschlands. Überdies ist die Erderwärmung auch bei uns angekommen, durch steigende Temperaturen wird das Klima immer milder.

Immerhin werden in unserem Wandergebiet auch Schätze gefunden. Erfreulicherweise wurde die Ferienregion im Rahmen des Bundesprogramms „chance.natur“ als 78. Naturschutzgroßprojekt in die Förderung des Bundesamtes für Naturschutz aufgenommen. Ziel ist es, einen wesentlichen Beitrag zum dauerhaften Erhalt von besonders bedeutsamen und repräsentativen Naturlandschaften Deutschlands zu leisten. Das Programm ist ausschließlich auf ökologisch wertvolle Naturschutzvorhaben fokussiert, denen eine bundesweite repräsentative Bedeutung zukommt.

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Fasten + Wandern

Vegetarisch / Vital + Yoga + 3 Tage E-Biken + 2 Tage Wandern

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Wie auch immer: Die Forstwirtschaft, sie bepflanzte bereits mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln beachtliche 50 % der Gesamtfläche, vornehmlich mit Laub- Mischwäldern. Im Laufe der Jahrzehnte wurden neben dem verpachteten Jagdrecht auf Hirsche, Rehe, Wildschweine, Muffelwild, Hasen, Dachse und Füchse auch zahlreiche geschützte Greifvogelarten wie Sperber, Falken, Habichte, Bussarde und Milane, heimisch. Sogar eine steigende Schwarzstorchpopulation wird seit vielen Jahren kartiert. Indessen wird die kleingliedrige landwirtschaftliche Nutzfläche extensiv bewirtschaftet. Die meisten der ausgedehnten Wiesen und Weiden gelten als besonders artenreich und dienen der Kräuter-Heuwerbung oder Weidehaltung mit Rindern. Nennenswerte Felderwirtschaft kennen wir nur in geringem Umfang, da die Erträge wegen der Magerböden nicht auskömmlich sind.

Erdgeschichtlich ist zu erwähnen, dass unsere Ahr-Eifel nicht immer so war wie heute. Die Hohe Acht, 747 m üNN, der höchste Berg der Eifel, ist ein erloschener Tertiär-Vulkan.

Auch die Nürburg 678 m, der Aremberg 623 m und der Michelsberg 588 m, zählen dazu. Diese landschaftsbestimmenden Berge entstanden vor etwa 45 Millionen Jahre im Erdzeitalter des Tertiär. Die Ahr und ihre Nebenflüsse begannen vor etwa 20 Millionen Jahre die Eifelrumpffläche zu zerteilen und tiefe junge Täler zu schaffen, sie schnitten sich förmlich ein, sog. Kerbtäler. Der junge Vulkanismus in der Ost- und Westeifel begann im Erdzeitalter des Quartär, vor 2 Millionen Jahre. Erst vor 11000 Jahre fand der letzte Vulkanausbruch in der Eifel statt (Ulmener Maar).

Und schließlich das nahe Ahrtal, bekannt durch die alte Kulturlandschaft im Schutz der stolzen Ahrburgen, die mäandrierende Ahr, die köstlichen Destillate und die ausgeglichene Stimmung. Auf etwa 550 Hektar werden von fast ebenso vielen Winzern die Weinberge kultiviert, die Reben gepflegt und Trauben gekeltert. Besonders die roten Ahrweine sind bei Damen und Herren gleichermaßen geschätzt.

© Copyright - Dreimäderlhaus Siegfried Verdonk - Fasten, Wandern, E-Biken im Ahrtal in der Eifel